Fibromyalgie
...eine rätselhafte Erkrankung aus biophysikalischer Sicht.
Rund 1.6 Millionen Deutsche leiden unter rätselhaften Ganzkörperschmerzen. Die Ärzte nennen das Krankheitsbild Fibromyalgie - doch was das ist, wissen sie auch nicht. Psychisch oder organisch bedingt? Erbittert streiten Mediziner und Patienten um diese Glaubensfrage.
Die Fibromyalgie ist eine der häufigsten Diagnosen, mit denen der rheumatologisch-tätige Arzt konfrontiert wird. Sie ist gekennzeichnet durch großflächige chronische Schmerzen am Bewegungsapparat. Des weiteren besteht eine Reihe verschiedener vegetativer funktioneller Störungen anderer Organsysteme, und ein Teil der Patienten ist depressiv und ängstlich oder aggressiv. Frauen sind häufiger als Männer betroffen.
Die Ätiologie der Fibromyalgie ist unbekannt und es wird als mögliche Ursache eine Störung des schmerzverarbeitenden Systems selbst vorgeschlagen.
Die therapeutischen Möglichkeiten sind sehr beschränkt. Neben Physiotherapie und Analgetika werden Antidepressiva empfohlen.
Soweit die Erkenntnisse einer klassischen, symptombezogenen Diagnostik und Therapie.
Symptome sind aber aus integraler Sicht nur Zeichen einer Regulationsstörung im Organismus. In diesem Sinne ist auffällig, daß die meisten "tender points", die Hauptschmerzpunkte der Fibromyalgie nach den ACR-Kriterien, paarweise jeweils rechts und links, auf Akupunktur-Meridianen liegen.
Im besonderen sind dies die Funktionskreise der Niere, Blase, Leber, Gallenblase, des Dickdarms und Dreifach-Erwärmers.
Unterzieht man Fibromyalgie-Patienten einer meridianbezogenen Diagnostik nach den Prinzipien der BIT, so fällt sofort ein erheblicher Energiemangel und eine katabole Stoffwechselentgleisung der oben angegebenen Meridiane auf.
Ätiologisch sind meist toxische und physikalische Belastungen der betroffenen Organsysteme zu ermitteln. Besonders häufig und schwerwiegender spielen aber chronische Infekte durch Viren, Bakterien oder Pilze eine Rolle. Sehr oft und meist gleichzeitig findet sich eine chronische Virus-Hepatitis (Cytomegalie, Ebstein-Barr, Coxsackie, etc.), eine chronisch-bakterielle Pyelonephritis und eine Darmmykose.
In der Regel verbraucht eine chronische Entzündung erheblich Energie im belasteten Organ. Dieser Energiemangel löst wiederum im zugeordneten Meridian Schmerzen und/oder Funktionsstörungen aus, so auch im entsprechenden Versorgungsbereich auf allen Seinsebenen (organisch, funktionell, emotional).
Unter dem Gesichtspunkt einer Zuordnung der vorgenannten belasteten und gestörten Meridiane zu ihrem Versorgungsbereich (in Klammern) resultiert zwangsläufig das klinische Bild der Fibromyalgie:
- Polytope Schmerzen des gesamten Bewegungsapparats (alle)
- Paravertebrale Schmerzen, bes. HWS und LWS (Blase)
- Gelenkschmerzen (Arthralgien) und Muskelschmerzen (Gallenblase, Niere)
- Morgendliche Schwellneigung der Hände (Niere)
- Myofasciale Schmerzen im Kopf- und Gesichtsbereich (Gallenblase, 3E, Blase)
- Schlafstörungen (Gallenblase, Niere)
- Meteorismus und Obstipation (Dickdarm)
- Epicondylitis lateralis (Dickdarm)
- Hypotone Kreislaufstörungen (Niere)
- Globusgefühl und trockene Augen (Niere, Blase)
- Depressionen, Ängstlichkeit (Niere)
- Aggressivität, Agitiertheit (Gallenblase, Leber)
- Psychischer Stress verstärkt die Symptomatik (durch Katabolie)
Fibromyalgie beweisende Laborwerte und positive Befunde bildgebender Verfahren gibt es nicht. Sie ist logischerweise keine monokausale Erkrankung.
Fibromyalgie bezeichnet lediglich als Etikett eine multifaktorielle Erkrankung des Bewegungsapparats mit unterschiedlichen Ätiologien und einem deskriptiven Symptomenkomplex. Eine symptomatische Therapie kann daher auch keine Heilung einleiten.
Die Ätiologien sind aber mittels einer BIT - Diagnostik leicht zu ermitteln und die resultierenden Regulationsstörungen mit der Biophysikalischen Informations-Therapie durchaus erfolgreich zu therapieren.
Das zeigen eigene überzeugende Behandlungsergebnisse bei mehreren Patienten.