Neurologische Erkrankungen und chronische Virusinfekte
Chronisch-latente Infekte starten Autoimmunprozesse
Das eigentliche Wesen der Krankheit wird seit Virchow vielfach heute noch als Strukturveränderung des Gewebes verstanden. Diese morphologisch-fixierte Betrachtungsweise war ursprünglich in das mechanistisch-deterministische Weltbild der Physik des 19.Jahrhunderts eingebettet.
Die lineare Denkweise, die strikt einem Ursache-Wirkungs-Phänomen folgt, begründet weithin die Vorstellung der Monokausalität in den Gesetzen der klassischen Mechanik und in den nur fiktiven Modellen abgeschlossener Systeme.
Soll unsere ganze Wirklichkeit erforscht werden, so sind neue Wege in der Naturwissenschaft zu gehen. Linear-kausale Denkansätze für die Beschreibung der Wirklichkeit sind insbesondere bei biologischen Prozessen ungeeignet.
Vernetzungen und Wechselwirkungen in offenen, biologischen Systemen zu erkennen und aufzudecken, kann nur durch Plurikausalität erfolgen. Dies zeigen die modernen physikalischen Modelle der Quantenmechanik, der Chaosforschung, der Systemtheorie und der nichtlinearen Kausalität.
Durch die anerzogene Dialektik denken wir vorwiegend in Dualitäten. In Polaritäten zu denken bedeutet, dass wir über einen Zustand sprechen und gleichzeitig seinen Gegenpol berücksichtigen.
Aber nur im "Sowohl-als-Auch" liegt die Wahrheit verborgen, der wir uns nur schrittweise nähern können – eher noch in einer Quadropolarität.
Ein weiterer Aspekt ist der, dass sich die beiden Pole einer Polarität in ständiger Wechselwirkung zueinander befinden, weil sie nur verschiedenartiger Ausdruck ein und derselben Sache sind. Unsere Wirklichkeit, ist grundsätzlich als Polarität zu begreifen. Wenn etwas in den Vordergrund tritt, dann nur deshalb, weil der andere ausgleichende Pol schwach ist und sich im Mangel befindet.
Krankheitssymptome zeigen deshalb immer einen verborgenen Mangel an, der aufgesucht und beseitigt werden sollte. Dieser Mangel kann sich auf verschiedenen Ebenen zeigen und muss dann dort ausgeglichen werden.
Die drei wichtigsten Ebenen sind Psyche, Stoffwechsel und Materie. In dieser Darstellung wird deutlich, dass Krankheit gar nichts Negatives ist, sondern zum Leben dazugehört. Der Mangel manifestiert Krankheit, er blockiert den Organismus auf dem Weg zur Gesundheit.
Jede regulär ablaufende, akute Erkrankung muss als eine Heilreaktion verstanden werden, die irgendwelche Belastungen (Infekt, Trauma) regulierend überwindet.
Erst ein chronischer Verlauf birgt ein Problem in sich. Dann sollte die Suche nach den Ursachen, den Blockierungen, dem Mangel aufgenommen werden. Symptome signalisieren die Regulationsstörung.
Chronische Virusinfekte sind Dauerstress-Faktoren und gehören zu den am meisten unterschätzten Krankheitsauslösern und lösen Energiemangel aus.
Sie lösen in Latenzphasen chronischer Erkrankungen stets chaotische Zustände im Grundsystem aus und veranlassen verschiedenste Krankheitsymptome. Virusinfektionen kippen latente Zustände im Grundsystem, die gerade noch psychische, chemisch-toxische, biologisch-toxische und physikalische Belastungen kompensieren können.
So entwickeln chronische Virusinfektionen sehr oft keine klassische, klinische Symptomatik, eher unspezifische Beschwerden. Solange kein infektbedingter Zellzerfall in den betroffenen Organen stattfindet, sind typische Laborbefunde oft nicht zu ermitteln. Ein klassischer Krankheits- verlauf fehlt daher, vielmehr treten unterschiedliche Symptome in Meridianverläufen auf.
Viren lassen sich indes relativ leicht durch Nosoden identifizieren, auch mit Hilfe des neuen Vegatest expert-Programms.
Als Symptome einer Virusinfektion der Leber überwiegen polytope Gelenkerkrankungen, bes. an Hüfte, Kniegelenk und Schulter. Weiterhin Flankenschmerz, Speiseunverträglichkeiten für Fett, blähende Kost und kalte Getränke, Nacken-Kopfschmerzen (Migräne), Schwindelzustände, Ohrdruck, Tinnitus, Sehstörungen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit zur Unzeit, Konzentrationsstörungen, Störungen der Merkfähigkeit bis hin zur Vergesslichkeit, Motivationsverlust, depressive Verstimmungen, aggressiver Zorn wegen Banalitäten, öfters ein Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS) oder allgemeine Erschöpfungszustände.
Die Symptomatik muss nicht immer so vollständig sein.
Bei weiteren Untersuchungen fallen Virusinfekte auf, die mittelbar auch neurologische Erkrankungen bedingen können. Es trifft meist jüngere Patienten und Kinder, so dass degenerative Ursachen wohl nicht angenommen werden können.
So lösen schwere Virusinfektionen der Leber indirekt über den Energiemangel der Gallenblasen-Leitbahn Funktionsstörungen im ZNS aus. Auslöser sind oft Cytomegalie, Polio, Influencinum, Ebstein-Barr, Coxsackie, Herpes zoster, seltener FSME. Bei manchen Viren ist auch eine gewisse direkte neurotoxische Wirkung anzunehmen, besonders bei Polio. Sehr oft findet sich eine mitigierte Polio nach vorangegangenem, unzureichendem Impfschutz.
In allen Fällen war jedoch eine individuelle Disposition der Patienten zu erkennen. Als neurologische Erkrankungen wurden in diesem Zusammenhang Epilepsie, EMD, Petitmal-Attacken, Zentrale Koordinations-Störungen, Chorea minor und ADS, auch Fälle von Depressionen und Angstzuständen, gesehen.
Das Therapiekonzept zur Beseitigung des Infektes ist jedenfalls immer das gleiche, nämlich konsequente Entlastung der Matrix, Infektausleitung, Energiezufuhr mit Stoffwechselregulation nach Schole und Korrektur des Säure-Basen-Haushalts (ZMR).
Da wir mit biologischen Systemen arbeiten, müssen wir davon ausgehen, dass Therapieschwingungen physikalisch einen erheblichen Anteil an Longitudinalwellen haben, da sich die Natur offensichtlich dieser Skalarwellen als Informationsträger bedient. Diese besitzen zwei Modulationsebenen, im Gegensatz zur einer der Transversalwellen.
Eine biologische Wirkung ist daher auch nur von Skalarwellen zu erwarten. Die Wirksamkeit des Therapiekonzeptes ist wohl nur durch die perfekte Resonanz zu erklären, da auf diesem Wege zwischen der Senderinformation (Therapiegerät) und dem resonanten Empfänger (Viren) eine Art Kommunikation oder Datenaustausch stattfindet. Diese Resonanz, gekoppelt mit dem hohen Durchdringungsvermögen der Skalarwellen, dürfte die biophysikalische Grundlage für das Funktionieren dieses Therapiekonzeptes sein.
Trifft der Therapeut die Resonanzfrequenz eines Virus (Bakterie, Pilz, Protozoen) nach Möglichkeit noch mit einer inversen Phasenlage exakt, dann wird die Sendeleistung völlig absorbiert. Hat sich ein Virus durch seine Eigenresonanz selber in den Tod gezogen, gibt es die Frequenz an den nächsten Erreger frei.
Der Erfolg dieser Behandlungsmethode deutet darauf hin, dass höher entwickelte Lebensformen ihre Informationen besser verschlüsseln und schützen können. Viren, Bakterien, Parasiten sind offenbar nicht in der Lage, sich zu schützen, oder besser gesagt, noch nicht. Sie gehen in Resonanz. Denn sollte es zu einer breiten Anwendung der Informationstherapie kommen, dann werden vielleicht auch diese lernen, sich zu schützen. Auch Viren werden sich optimieren, sonst können sie nicht überleben.